Austausch der Festplatte (HDD) gegen eine SSD – Vergleich der Bootzeiten im Video

Leider war die Festplatte auf dem Roboter kurz davor das zeitliche zu segnen – brachte sie doch in hohem Maße Fehlermeldungen. Da auf lange Sicht ohnehin geplant war, der Harddisk die hohen mechanischen Belastungen auf dem fahrenden Bot nicht zuzumuten, wurde diese nun gegen eine 2,5″ SSD namens „OCZ AGILITY 2“ ausgetauscht (Modell ACZSSD2-2AGTE60G). 60 GB sind für das Linux System mehr als ausreichend, so das dieses Größe gewählt wurde.

Interessant sind hierbei natürlich auch die nun extrem kürzeren Bootzeiten, der SSD. Um das einmal aufzuzeigen wurde ein kurzes Video gedreht, in dem das sehr schön zu erkennen ist:

Es handelt sich hierbei wohlgemerkt um ein Debian Squeeze out-of-the-box mit einigen zusätzlichen Programmen, mit einem Standard-Kernel

 

Serielle Probleme gelöst (Mac und Linux)

Lange hat sich nichts getan, da berufliche Dinge vorgehen (und damit auch Freizeit ohne Arbeit am Mac nötig waren).

In der Zwischenzeit wurden endlich alle(?) seriellen Probleme gelöst: Der neue Laserscanner S300 funktioniert nun am Mac (mit einem Standard-USB-Wandler) und unter Linux (Debian). Letzteres jedoch nur mit dem Original USB-Wandler von Keyspan! Ein Vorteil bei dem vielen Debuggen: Der Sourcecode für das öffnen, lesen und schreiben am Mac und unter Linux sind nun endlich wieder identisch! Keine unschönen #ifdefs mit Ausnahmen oder ähnlichem (openAtmelPort). Das Ganze funktioniert ebenfalls alles auch mit dem Atmel-Board.

7″ Touchscreen erworben

Bei Reichelt wurde ein verhältnismäßig günstiger 7″-Touchscreen für den Roboter erworben. Das Gute an dem Gerät des deutschen Distributors Faytech: Es gibt Treiber, Anleitung und Software für Windows (2000, CE, XP, Vista), UNIX, Linux und, Mac OS X!

Die Original-Treiber die dabei waren, sind sehr veraltet. Auch eine große Recherche im Internet brachte in den ersten Anläufen wenig Erfolg, den Touchscreen als alleiniges Zeigegerät am fit-PC2 unter Debian mit KDE zum Laufen zu bekommen.

Die Lösung gibt es hier, beim Hersteller EETI des Touchscreens in Japan. Hier befinden sich aktuelle Treiber und ein vollautomatisches Setup-Shell-Script für die Installation. Vorbildlicher Linux-Support!